Master Wirtschaftspsychologie an der RFH Köln

Psychologische Kompetenzen werden im Arbeitsleben im wichtiger: Der Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie an der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) führt zu einer Berufsqualifikation im Schnittpunkt von Mensch und Wirtschaft

Dienstag, 11 Juni, 2019

Psychologische Kompetenzen werden im Arbeitsleben im wichtiger: Der Masterstudiengang Wirtschaftspsychologie an der Rheinischen Fachhochschule Köln (RFH) führt zu einer Berufsqualifikation im Schnittpunkt von Mensch und Wirtschaft und vermittelt zentrale psychologische Erkenntnisse und Methoden, um unternehmerische Zielsetzungen zu realisieren und zu optimieren. 

Psychologie in der Wirtschaft

Das Besondere am Studium: Die RFH versteht ihr Konzept nicht als Psychologie plus Wirtschaft, sondern als Psychologie in der Wirtschaft. Somit erwartet Studierende ein psychologisches Ausbildungsprofil, welches auch vom Berufsverband deutscher Psychologen (BdP) als Psychologie-Studiengang anerkannt wurde.

Betätigungsfelder

Für Wirtschaftspsycholog*innen gibt es vielfältige Betätigungsfelder, in denen sie ihr spezielles Wissen anwenden können. Neben beruflichen Tätigkeiten im Personalwesen bzw. im Human-Ressource-Management, in Beratungen (Strategieberatungen, Personalberatungen, etc.) und im Marktforschungsbereich existieren auch spezifischere kleinere Nischen, in denen Wirtschaftspsycholog*innen gerade aufgrund aktuell neu aufkommender Themen tätig sind. Der Studiengang behandelt daher auch aktuelle Themen wie die Mensch-Technik-Interaktion, den demographischen Wandel, die Veränderungen von Medien oder die zunehmende Verfügbarkeit von Daten (Big Data). 

Studiendauer und Inhalte

Der Master Wirtschaftspsychologie dauert vier Semester, berufsbegleitend fünf Semester. Das Studium bietet eine fundierte Ausbildung in fortgeschrittenen Forschungs- und Analysemethoden. Gleichzeitig setzen Studierende individuelle Schwerpunkte für ihr späteres Berufsziel. Dazu zählen u.a. Personal-, Organisations-, Medien- und Markt-Psychologie. In einem Studium Generale schärfen sie zusätzlich ihr spezifisches Karriereprofil und können aus interdisziplinären Kursen aus anderen Studiengängen wählen (z.B. Gesundheitswesen, Marketing, Social Media, Change Management). 

Anerkennungen

Neben der staatlichen Akkreditierung ist der Studiengang vom Berufsverband Deutscher Psychologen (BDP) in die Liste der anerkannten Psychologie-Studiengänge aufgenommen worden. Eine spätere Anerkennung als Euro-Psychologe mit dem European Certificate in Psychology (EuroPsy) gemäß den Richtlinien der europäischen Psychologenverbände (EFPA) ist auch möglich. Dieser konsekutive Master-Studiengang setzt einen Bachelor-Abschluss in einem einschlägigen Psychologie-Studiengang mit der Mindestnote „gut“ und 180 ECTS-Punkten voraus.