Umweltwissenschaften testen? Nehmen Sie kostenlos am MOOC- Online- Fernstudium teil!

Mittwoch, 9 September, 2015

Die Fernuniversität Hagen bietet in Zusammenarbeit mit der schwedischen Universität Lund einen Weiterbildungsstudiengang und Interdisziplinäres Fernstudium Umweltwissenschaften an. Vor dem UN- Klimagipfel in Paris können Sie das Studium jetzt kostenlos testen: für eine große Zahl an Teilnehmern wird ein Massive Open Online Course (MOOC) angeboten.

Das Thema des englischsprachigen MOOC lautet: „Climate Change: a question of justice?“ und wird sich auf politikwissenschaftliche und gesellschaftliche Fragen des Klimawandels konzentrieren. Es wird um Nichtregierungsorganisationen, Emissionshandel oder einen möglichen Wachstumsverzicht gehen.

Termin vor der UN- Klimakonferenz

Der Termin im Herbst 2015 ist bewusst gewählt, da im Dezember beim UN- Klimagipfel in Paris möglicherweise ein neues Klimaabkommen geschlossen wird. Dabei könnten sich auch Länder wie die USA oder China verpflichten, den Ausstoß von Treibhausgasen zu verringern. Durch den MOOC soll einer breiten Öffentlichkeit ermöglicht werden, wichtige Hintergrundinformationen zu verstehen.

Anmeldung kostenlos ab sofort

Um am MOOC teilzunehmen, sollten Sie sich unter https://mooc.umweltwissenschaften.de kostenlos anmelden. Dann können Sie sich vom 28. September bis 23. November 2015 jeweils ab Montag die einzelnen Kursstunden ansehen. Pro Stunde wird ein Leitthema in vier Vorlesungen oder Interviews behandelt, in denen Professoren und Professorinnen sowie Experten aus verschiedenen Organisationen zu Wort kommen.

Vorlesungen, Interviews, Experten

Die Beiträge werden vom 28. September bis 23. November 2015 immer montags freigeschaltet und stehen danach jederzeit zur Verfügung. Pro Woche gibt es ein Leitthema, zu dem vier Videovorlesungen oder Interviews aufrufbar sind. Vor der Kamera stehen neben Professorinnen und Professoren verschiedener internationaler Universitäten auch Fachleute weltweit tätiger Organisationen, die sich für Menschenrechte und Klimaschutz einsetzen. (Quelle: IDW)