Karriere & Studium
Karriere & Studium / © Yuri Arcurs
Der Heilpädagoge befasst sich in ganzheitlicher Sichtweise mit den Problemen benachteiligter Menschen und entwickelt Methoden zur Überwindung von Benachteiligungen. Ausgebildete Heilpädagogen können sowohl in eigenen Praxen als auch als Angestellte in Krankenhäusern, Einrichtungen der Rehabilitation, Behinderteneinrichtungen oder Schulen tätig sein. Die Ausbildung kann als staatlich geprüfter Heilpädagoge oder in einem Diplom- bzw. Bachelor- und Masterstudiengang durchgeführt werden.

Anbieter

An der Alanus Fachhochschule ist ein berufsbegleitendes Fernstudium als Magister im Bereich der Heilpädagogik möglich, während die KEB (Katholische Erwachsenen Bildung in Rheinland-Pfalz) eine Weiterbildung für Erzieher und vergleichbare Berufe anbietet. Das Studium an der Alanus Hochschule dauert fünf Semester, es umfasst neben dem eigentlichen Fernstudium eine überdurchschnittlich hohe Zahl an Präsenzveranstaltungen. Das Studium an der Fernschule der katholischen Erwachsenenbildung ist wesentlich stärker auf die berufliche Praxis ausgerichtet und führt zum Abschluss als staatlich geprüfter Heilpädagoge.

Zugangsvoraussetzungen

Für das Studium an der Alanus Hochschule ist ein erster Abschluss in den Fachbereichen Pädagogik, Psychologie, Sozialwissenschaften oder Heilpädagogik erforderlich. Des Weiteren wird eine mindestens dreijährige berufliche Tätigkeit vorausgesetzt. Im Mittelpunkt der Ausbildung stehen die Bereiche Praxis und Forschung gleichermaßen. An der Fernschule der katholischen Erwachsenenbildung können sich in erster Linie ausgebildete Erzieher sowie Heimerzieher mit einer mindestens einjährigen Tätigkeit im entsprechenden Beruf bewerben, die Akzeptanz von Bewerbern aus verwandten Berufen wird jeweils im Einzelfall entschieden.

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